Mit dem Sterben bzw. dem „Fall“ der Ägyptischen Eingeweihten starb auch in Ägypten die wahre Lehre über das Leben nach dem Tode. Man glaubte dann folgendes: Nach dem Tode zerfällt der Mensch in seine verschiedenen Elemente. Der Körper ist der vergängliche Teil. Soweit so gut.
Dann aber glaubte man, dass die nachtodlichen Hüllen den physischen Körper BENÖTIGEN, damit man im Jenseits eine dem irdischen Leben vergleichbare aber unsterbliche Existenz hat. Darum wollte man den Körper unbedingt erhalten. Zu diesem Zwecke balsamierte man ihn ein, bis in den Mumienartigen Zustand. Etwa so:
Auf diese Weise hoffte man, den Körper in der jenseitigen Welt für das jenseitige Leben auf ewig wieder erwecken zu können. Dies aber ist oder war ein (zugegebenerweise sehr profitables) Wunschdenken und eine Verzerrung der Lehre.
Was wirklich geschieht, ist folgendes: Nach dem Tode des physischen Körpers ist es für die Wesenheit am besten, sich von eben diesem vergänglichen Körper so schnell wie möglich zu LÖSEN, und in ihrer nachtodlichen astral-mentalen Hülle in der nachtodlichen Ebene und Welt wieder zu erwachen. Jedes Klammern an den physischen Körper verlängert nur das Leiden und BINDET an die physische Welt. Den Tod der vergänglichen Hüllen muss man geschehen lassen, wenn es soweit ist. Die auf den verschiedenen Ebenen verbleibenden permanenten Atome sorgen dann schon für die Reinkarnation.
Auch der Glaube an ein ewiges Leben im Himmel ist ein Irrtum des ägyptischen Totenkultes. Die Himmel sind vergänglich. ALLES was einen Anfang hat, MUSS ein Ende haben. Ewigkeit im Sinne von Anfangs-und Endlosigkeit gibt es allerdings sehr wohl und zwar im Urgrund, dem alles entspringt, also in NIRVANA. OM.
Basierend auf dem falschen Verständnis der Lehre, entwickelte sich dann in Ägypten eine geradezu kindlich – naive INDUSTRIE und KULTUR, verursacht durch die Angst vor dem Tode. OM.
