NIRVANA

[Das Buch des Lichts.]

NIRVANA
Ich werde immer nach NIRVANA gefragt. Es scheint, als ob für mehr und mehr Menschen NIRVANA interessanter ist als ein schönes nächstes Leben auf Erden. Nun denn:
Man erlangt NIRVANA, indem man LOSLÄSST. Was lässt man los? Alle Anhaftungen an die Bedingungen des Samsara, des Rades der Wiedergeburt. Was sind diese Anhaftungen? Haften an Getast, Geschmack, Geruch, Gesehenes, Gehör, Gedachtes, Gefühltes, sowie das sich nicht mehr Identifizieren mit allem Vergänglichen. Am leichtesten erlangt man es in der Seelenatem Meditation. Dies wiederum bedeutet, dass man nicht, wie viele glauben, NIRVANA erst nach dem Tode erfahren muss. Es kann hier und jetzt in diesem Leben geschehen, und zwar in der "göttlichen Pause" zwischen Aus und Einatmen in der Seelenatem Meditation. Es ist dies das höchste Glück, weil es keinem Entstehen und Vergehen mehr unterworfen ist. Man wird innerlich ruhig, hat keine Wünsche und Denkvoraussetzungen mehr. NIRVANA ist also kein Ort sondern ein Zustand. Zum ersten Male in diesem Mahamanvantara wendet sich der Urgund direkt an uns in "Die Botschaft des wahren Gottes NIRVANA". Wer dieses Büchlein liest, dem wird es leichter fallen in der Meditation alles loszulassen und ERLÖST zu verbleiben. Damit ist NIRVANA natürlich kein Erlöschen des Mernschen wie viele "Buddhisten" tatsächlich glauben, sondern ein ERWACHEN des Menschen. In NIRVANA verschwindet die Welt für Dich, Du für die Welt aber Du nicht für dich selbst. UMGEBEN bist du dann von allen anderen Erlösten aber auch von den UNERLÖSTEN,die sich allerdings ihres NIRVANA Zustanden noch nicht bewusst sind, und die noch in der Welt umherirren, dort ihr Glück suchen. OM. NIRVANA ist ein Glück JENSEITS des weltlichen Glückes .Es ist bildlos, richtungslos und unterscheidungslos, oder animitta, apranihita und ekalakshana.
In der Seelenatem Meditation durchlaufen wir verschiedene Erkenntnisstufen. Alles betrachten wir NEUTRAL. Mit "alles" meinte ich unserer Gedanken, Gefühle, die Sinnesobjekte etc. Werden wir abgelengt,beobachten wir wieder den Atem, wie ES uns ein une ausatmet. Dies führt zur Loslösung von alledem. Ich wiederhole es gerne immer und immer wieder. Durch neutrale Beobachtung eines Problems verschwindet es. Wenn ein Gefühl des Ärgers in mir aufkommt, setze ich mich hin und BEOBACHTE es. Nach einer Weile wird es wieder verschwinden. Damit erspare ich mir viel Ärger. Allerdings gilt dies beim Seelenatem Meditierenden, der NIRVANA erlangen will, für ALLES, auch für die angenehmen, weltlichen Gefühle der Sinne. Die beabachtet er ebenfalls, bis sie verschwunden sind, ob dies nun eine Gefühl der Geschlechtslust, oder ein Gefühl des Verlangens nach irgendeiner anderen Sinnesbetätigung ist. Die Belohnung wird sein: Wenn all diese Gefühle verschwunden sind, tritt an ihre Stelle NIRVANA. Davon kann und braucht man sich nicht mehr zu lösen, denn: Alle anderen Gefühle unterliegen dem Auf - und Absteigen, also der Vergänglichkeit. NIRVANA aber ist zeitlos ewig, und damit unsere wirkliche Natur. Der Genuss des Vergänglichen ist jedoch für die meisten Menschen noch die einzige Möglichkeit der Existenz, was oft zu rasendem Klasmmern an die Persönlichkeit führt. NIRVANA ist wohl nur für wenige, doch es werden immer mehr.
Machen wir uns nichts vor, NIRVANA führt zum "Bruch mit der Welt". Es verändert uns also radikal. Da kann es von Seiten der Welt oft große Widerstände geben, aber auch IN UNS, die wir ja bis jetzt der Welt anhingen. Daran wird sich dann zeigen, wie sehr wir NIRVANA wollen und NICHT die vergängliche Welt. Was erlischt denn in NIRVANA? Nur die NIEDEREN Aspekte des Ich. Sie fallen ab bis das wahre Ich verbleibt, eben jenes Ich, welches von den anscheinend völlig verwirrten Dalai Lama Buddhisten verneint wird. Mögen sie ganz schnell wieder auf den rechen Pfad kommen und damit sich und anderen großes Leid ersparen. In NIRVANA ist mal also FREI von Anhaftung an Glück, Unglück, Zufriedenheit und Unzufriedenheit. Die GLÜCKSELIGKEIT, die man in NIRVANA erfährt ist die intensive Wahrnehmung mit der eigenen Identität als absolutes Bewusstsein. Man WEISS dann, ich bin kein Mann, keine Frau nicht dies nicht das. ICH BIN. Dieses Sein aber ist wiederum nur zu verstehen als ein LOSLGELÖSTSEIN von allem was man NICHT ist. Das ist die wahre Bedeutung des Begriffes Anatta, so missverstanden von vielen Budhdisten. Ich bin also nicht meine Bekleidung, ich HABE nur eine, usw.
Wenn ich alle Kleidung abgelegt habe, verbleibe ich doch noch. So muss man sich das vorstellen, bis man selbst verbleibt, völlig unbekleidet. Dies ist nur eine Allegorie, denn NATÜRLICH bin ich auch nicht der Körper, dem hafte ich nur an, hoffend dass er lange genug verbleibt. Die Hoffnung ist die andere Seite der Münze, die Angst vor dem Tod. Buddha hatte NIRVANA bereits zu Lebzeiten erlangt und es dann nach seinem Tode endgültig betreten. NIRVANA ist also völlig attributlos. Sat-Chit-Ananda wäre eine andere Möglicvhkeit NIRVANA Bewusstsein zu beschreiben. Das Ich-Bewusstsein (wenn weltlich gesehen) verschwindet, ich betrete das Einheitsbewusstsein (Chit). Dies führt zum inneren Glück (Ananda). Man erhebt sich dann zur transzendenten Erfahrung, wo alle Namen und Formen verschwinden und nur noch FREUDE IM SELBST ist. Solange man noch denkt "Ich bin dies oder das" ist man noch total unwissend. Man ist völlig verwirrt.
Wie soll man dann denken?
Garnicht.
Ich erwähnte es bereits in einem anderen thread. Man wird gedankenfrei. Dies erlernt man durch die SEELENATEM MEDITATION. Den Zustand kann man dann nach Willen, wann immer nötig, herbeirufen. Es wirkt immer. Gott ist frei von Gedanken, nur reine Liebe. Die kommt, wenn ich mich vom Denken meditativ löse.
Wenn Gott das Denken ist, warum beschreibt dann DAS BUCH DES LICHTS den Logos als "Denker"?
Weil der bereits denken muss, um im Universum zurechtzukommen. DER URGRUND aber denkt nicht, ER IST nur. Er "entläßt" den Logos nur und nimmt ihn am Ende der kosmischen Periode wieder auf. Gautama Buddha stieg zum höchsten Logos auf und belehrte ihn "DU BIST VERGÄNGLICH!"
Ich sage, euch ihr Lieben, NICHTS wird nach DEM BUCH DES LICHTS so sein wir früher, oder wie in den vorhergegangenen Manvantaras, DIE GANZE WELT wird früher oder später in einen TEMPEL verwandelt sein, mit nur einem Ziel: NIRVANA. NIRVANA wird das Ziel aller Wesenheiten sein.
Dann wäre das Universum ja wohl bald leer?
Wohl kaum, denn bei jedem Manvantara werden immer nur eine, wenn auch fast unzählbare, begrenzte Zahl von Gottesfunken oder Monaden in Manifestation gestreut werden. Aber IHRE ZIELRICHTUNG wird von nun an ganz strikt NIRVANA sein. DIE NIRVANA GESELLSCHAFT ist die Gesellschaft der Zukunft. DIE BOTSCHAFT DES WAHREN GOTTES, NIRVANA wird das führende Buch sein, das, gemeinsam mit der Mantra OM MANI PADME HUM, den Suchenden aufbauende Buch DAS BUCH DES LICHTS.
Warum dann überhaupt noch DAS BUCH DES LICHTS?
Das Verständnis des Vergänglichen erleichtert die Loslösung davon.
NUR MENSCHEN sind in der Lage dies zu verstehen, denn NUR die Erde ist das geeignete Sprungbrett nach NIRVANA. Nutze die Chance. Vergeude sie nicht mit Spielereien der Sinne. Diese Aufforderung gilt übrigend auch für michselbst, Lanoo, und ich bin gerade dabei sie zu befolgen...
Was ist der Unterschied zwischen dem NIRVANA des Buddha und dem BRAHMAN der Hindus? NIRVANA ist die Endstation, BRAHMAN immer noch eine, wenn auch superhohe, vergängliche Besusstseinsebene. Man kann sich vorstellen, warum der Buddha zunächst nicht viele Freunde hatte bei den Brahmanen, für die die Einheit mit Brahman das Höchste war.
Kann ich also gleich NIRVANA erlangen?
Hier sind die Möglichkeiten:
Jemand der NIRVANA zum ersten Mal erfährt, vielleicht kurz vor seinem Tode etc. muss nicht mehr auf Erden wiederkehren, aber vielleicht noch auf höheren Ebenen. Man nennt ihn auch den Stromeingetretenen. Wir sehen: BEGINNEN muss der NIRVANA Pfad IMMER auf Erden, kann aber fortgesetzt werden auf höheren Ebenen, von wo man DANN endlich NIRVANA erlangt. Wer nun bereits ein TIEFERES NIRVANA Erlebnis hatte, der mag nur einmal wieder kommen in höherer Himmelswelt und DANN NIRVANA erlangen.
NICHT WIEDERKEHREN wird jemand der ein sehr intensives NIRVANA Erlebnis hatte. Sein NIRVANA Aufstieg von dieser Welt geschieht nach einer Art "Zwischenstopp" in der Brahma Welt. Von dort versinkt er dann ins NIRVANA.
EIN ARHAT jedoch, wie es der Buddha war, ist die höchste, bzw.sofortige, NIRVANA Verwirklichung. Er geht direkt nach NIRVANA, wo er verbleibt.
Ein Arhat isst, trinkt und lebt noch, aber, wenn ein Arhat etwas isst, verspürt er zwar den Geschmack, haftet ihm jedoch nicht mehr an. Wenn ein Arhat etwas trinkt, verspürt er zwar noch den Geschmack, erfährt also noch die Reaktion seines Körpers, haftet ihr aber nicht mehr an und so weiter.
Warum nenne ich nun diese "verschiedenen" NIRVANA Zustände? Ist NIRVANA nicht gleich NIRVANA? Nicht unbedingt für den sich Lösenden, und das hängt zusammen mit den "Permanenten Atomen", die verursachen eine gewisse Klassifizierung. Die Abwesenheit ALLER Skandhas oder Permanmenten Atome führt zum vollkommenen NIRVANA.

Seid beschützt
euer Lanoo Smile