IST DER GOTT DER BIBEL WIRKLICH EIN GOTT DER LIEBE?
Der Gott der Bibel befiehlt Steinigung. "Wenn ein Mann oder eine Frau Geister beschwören oder deuten kann, so sollen sie des Todes sterben; man soll sie steinigen; ihre Blutschuld komme über sie." (3. Mose 20, 27)
Hier sind die späteren Hexenprozesse bereits vorprogrammiert.
Weiterhin befiehlt der Gott der Bibel:
„Führe den Flucher hinaus vor das Lager, und lass’ alle, die es gehört haben, ihre Hände auf sein Haupt legen, und lass die ganze Gemeinde ihn steinigen ..." (3. Mose 24, 14)
Weiter befiehlt Gott.
"Du, hüte dich aber, mit den Bewohnern des Landes, in das du kommst, einen Bund zu schließen; sie könnten dir sonst, wenn sie in deiner Mitte leben, zu einer Falle werden. Ihre Altäre sollt ihr vielmehr niederreißen, ihre Steinmale zerschlagen, ihre Kultpfähle umhauen." (2. Mose 34, 12 ff)
Wie soll man nun mit Andersgläubigen verfahren? Die Bibel sagt es uns:
"Sie sind voll alles Unrechten, von Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit ... Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht des Todes würdig sind ..." (Römer 1, 29 f.)
Man entschuldige bitte, aber ich glaube der Gott der Bibel leidet (WENN WÖRTLICH GENOMMEN) leidet unter einem nahezu KOSMISCHEN Minderwertigkeitskomplex. Jeder gute Psychiater wird mir da recht geben.
Außerdem: Ein Gott der angebetet werden will, muss wirklich ein EgoProblem haben oder ist einfach von Menschen erfunden die andere Menschen im Namen dieses Gottes beherrschen wollen.
Gestützt auf Gottes Wort wurden dann auch frohen Herzens über 20 Millionen Indianer von biblischen Missionaren hingemetzelt. DENEN, bzw den Angehörigen, zahlt keiner was für den Holocaust, niemand entschädigt sie dafür. Die sind eben nicht clever genug. Doch weiter.
Jetzt geht’s gegen die Juden in der Bibel:
"Die haben den Herrn Jesus getötet und die Propheten und haben uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen feind ... Aber der Zorn ist schon über sie gekommen zum Ende hin."(1. Thessalonicher 2, 14 f.)
Dass sie damit aber DIE PROPHEZEIHUNG JESU erfüllt haben, wird verschwiegen…
Jahwe der Gott der Bibel ist blutrünstiger Kriegsgott, der rücksichtslos Eroberungsfeldzüge befiehlt und zu Mord und Totschlag, Plünderung und Vergewaltigung aufruft.
"Schadet den Midianitern und schlagt sie" (4. Mose 25, 17)
"Ich, Gott, werde die Völker meiner Verfolger auffressen und ihre Gebeine zermalmen und mit seinen Pfeilen zerschmettern". (4. Mose 24, 8)
Auch im 2. Petrusbrief findet eine regelrechte Volksverhetzung gegen Andersgläubige statt:
"Sie sind wie die unvernünftigen Tiere, die von der Natur dazu geboren sind, dass sie gefangen und geschlachtet werden ... sie sind schandbare Schmutzflecken ..." (2. Petrus 2, 12 f.)
Der Gott der Bibel im Blutrausch:
"Ich will meine Pfeile mit Blut trunken machen, und mein Schwert soll Fleisch fressen, mit Blut von Erschlagenen und Gefangenen, von den Köpfen streitbarer Feinde!" (5. Mose 32, 42)
So haben es dann die Kreuzritter auf Geheiß Papst Urbans II. im Jahre 1095 getan. Sie stürmten Jerusalem stürmten und mordeten solange, bis sie knöcheltief im Blut der von ihnen ermordeten Sarazenen wateten. Da freut sich jeder Perverse. Mit Gottes Zustimmung mordet, schändet, foltert, quält, verstümmelt und vergewaltigt es sich eben viel leichte und OHNE VON SCHULD GEQUÄLT ZU SEIN.
Der Gott der Bibel kann auch ganz schön link sein…
"Wenn du vor eine Stadt ziehst, um gegen sie zu kämpfen, so sollst du ihr zuerst den Frieden anbieten. Antwortet sie dir friedlich und tut sie dir ihre Tore auf, so soll das ganze Volk, das darin gefunden wird, dir fronpflichtig sein und dir dienen. Will sie aber nicht Frieden machen mit dir, sondern mit dir Krieg führen, so belagere sie. Und wenn sie der Herr, dein Gott, dir in die Hand gibt, so sollst du alles, was männlich darin ist, mit der Schärfe des Schwertes erschlagen. Nur die Frauen, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt ist, und alle Beute sollst du unter dir austeilen und sollst essen von der Beute deiner Feinde, die dir der Herr, dein Gott, gegeben hat." (5. Mose 20, 10-14)
Na da freut sich doch jeder Vergewaltiger, Totschläger und Räuber. Ist doch alles Gottes Wille.
Jetzt gibt Moses richtig Gas und wird selber blutrünstig:
"Rüstet unter euch Leute zum Kampf gegen die Midianiter, die die Rache des Herrn an den Midianitern vollstrecken ... und sie zogen aus zum Kampf gegen die Midianiter, wie der Herr es Mose geboten hatte, und töteten alles, was männlich war; samt den Erschlagenen töteten sie auch die Könige der Midianiter ... und die Kinder Israels nahmen gefangen die Frauen der Midianiter und ihre Kinder. All ihr Vieh, all ihre Habe und alle ihre Güter raubten sie und verbrannten mit Feuer alle ihre Städte, wo sie wohnten, und alle ihre Zeltdörfer ... Und Mose wurde zornig über die Hauptleute des Heeres ... und sprach zu ihnen: ‘Warum habt ihr alle Frauen leben lassen?... so tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben." (4. Mose 31, 1 ff)
Moses war STOCKSAUER, dass die Frauen überleben durften! NA SOWAS! UNERHÖRT!!
Jetzt geht’s richtig los. Vergewaltigung im Namen Gottes. Was man unserem Wetterfuzzi scheinheilig vorwirft IST JA EIGENTLICH DER WILLE GOTTES.
(Hosea 14, 1; 4. Mose 25, 3 f.; 4. Mose 25, 6 f.)
"Da fasste der Mann seine Nebenfrau und brachte sie zu ihnen hinaus. Die machten sich über sie her und trieben ihren Mutwillen mit ihr die ganze Nacht bis an den Morgen ... Als nun ihr Herr am Morgen aufstand und die Tür des Hauses auftat und herausging ... siehe, da lag seine Nebenfrau vor der Tür des Hauses ... Er sprach nicht. Da legte er sie auf den Esel, machte sich auf und zog an seinen Ort. Als er nun heimkam, nahm er ein Messer, fasste seine Nebenfrau und zerstückelte sie Glied für Glied in 12 Stücke und sandte sie in das ganze Gebiet Israels." (Richter 19, 25 f.)
Mein lieber Scholli, dagegen ist ja Hahmann mit dem Hackebeilchen garnichts!
Doch weiter: Jetzt wird Köpfe abgehackt (70 Stück!!!) im Namen Gottes.
"Als nun der Brief zu ihnen kam, nahmen sie des Königs Söhne und töteten die 70 und legten ihre Köpfe in Körbe und schickten sie zu Jehu nach Jesreel. Und als der Bote kam und ihm sagte: Sie haben die Köpfe der Söhne des Königs gebracht, sprach er: Legt sie in zwei Haufen vor das Tor bis morgen ..." (2. Könige 10, 7 f.)
Wenigstens herrscht da Ordnung. Man lässt die Köppe nicht einfach so rumliegen. Wer nicht gehorcht muss sterben. Ist ja klar.
"Und wenn jemand vermessen handeln würde, dass er dem Priester nicht gehorcht, der dort im Dienst des Herrn, deines Gottes, steht, oder dem Richter, der soll sterben ..." (5. Mose 17, 12)
Liebe Eltern. Habt ihr einen ungehorsamen Sohn? Erschlagt ihn. Oder ruft eure Nachbarn zusammen und steinigt den Lümmel. Gott erlaubt es, ja er WILL es so. Berufen Sie sich vor Gericht einfach auf die Bibel:
"Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht ... So sollen sie ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe ..." (5. Mose, 21,18 f.)
... (2. Mose 32, 27 ff)
Die Psalmen beschwören in geradezu fiebrigen Gewaltphantasien den Sieg über die Feinde Gottes: "Sollte ich nicht hassen, Herr, die dich hassen, und verabscheuen, die sich gegen dich erheben?" (Psalm 139,21)
Und ich dachte seine Feinde soll man lieben! Aber da habe ich mich wohl verlesen.
Aber Jesus selbst hat da wohl in der Bibel seine Meinung geändert: "Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert." (Matthäus 10,34)
Alles klar.
Jesus der Antisemit zu den Juden in Johannes 8:44
„Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. „
Entsprechend rächt man sich dann auch an Jesus, indem man ihn so richtig quält und auspeitscht und kreuzigt, dass ein Marquis des Sade sich wie im Himmel fühlt dabei.
Wie wärs damit?
RICHTER 4,21
Nimm einen Zeltpflock und treibe diesen einem ahnungslos Schlafenden mit einem Hammer durch die Schläfe.
21Da nahm Jael, die Frau Hebers, einen Pflock von dem Zelt und einen Hammer in ihre Hand und ging leise zu ihm hinein und schlug ihm den Pflock durch seine Schläfe, daß er in die Erde drang. Er aber war ermattet in einen tiefen Schlaf gesunken. So starb er.
22Als aber Barak Sisera nachjagte, ging ihm Jael entgegen und sprach zu ihm: Komm her! Ich will dir den Mann zeigen, den du suchst. Und als er zu ihr hereinkam, lag Sisera tot da, und der Pflock steckte in seiner Schläfe.
Oder damit?
RICHTER 9,53
Zerschmettere den Schädel eines Feindes mit einem Mühlstein.
52Da kam Abimelech zur Burg und kämpfte gegen sie und näherte sich dem Burgtor, um es mit Feuer zu verbrennen.
53Aber eine Frau warf einen Mühlstein Abimelech auf den Kopf und zerschmetterte ihm den Schädel.
RICHTER 9, 54
Bitte einen Freund um Sterbehilfe, wenn du durch eine Frau tödlich verletzt wirst.
54Da rief Abimelech eilends seinen Waffenträger herbei und sprach zu ihm: Zieh dein Schwert und töte mich, daß man nicht von mir sage: Ein Weib hat ihn erschlagen. Da durchstach ihn sein Waffenträger und er starb.
HOSEA 14,1
Schlitze schwangeren Frauen die Bäuche auf und zerschmettere kleine Kinder.
1Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden.
4. MOSE 25,7
Zwei auf einen Streich. Durchbohre ein sich liebendes Paar mit einem Speer.
8und ging dem israelitischen Mann noch hinein in die Kammer und durchstach sie beide, den israelitischen Mann und das Weib, durch ihren Bauch. Da hörte die Plage auf von den Kindern Israel.
RICHTER 15,15
Erschlage tausend Männer mit einem Eselsknochen
15Und er fand einen frischen Eselskinnbacken. Da streckte er seine Hand aus und nahm ihn und erschlug damit tausend Mann.
RICHTER 16,29
Bringe ein Gebäude über tausenden von Menschen zum Einsturz.
29Und er umfaßte die zwei Mittelsäulen, auf denen das Haus ruhte, die eine mit seiner rechten und die andere mit seiner linken Hand, und stemmte sich gegen sie
30und sprach: Ich will sterben mit den Philistern! Und er neigte sich mit aller Kraft. Da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war, so daß es mehr Tote waren, die er durch seinen Tod tötete, als die er zu seinen Lebzeiten getötet hatte.
Und weiter geht’s mit Kannibalismus in der Bibel.
Über diese Stelle wird sich besonders der wegen Kannibalismus kürzlich Verurteilte freuen und wahrscheinlich, sozusagen mit Gottes Erlaubnis, fröhlich weiter machen:
KÖNIGE 28-29
Koche deinen Sohn und esse ihn auf.
28Und der König sprach zu ihr: Was ist dir? Diese Frau sprach zu mir: Gib deinen Sohn her, daß wir ihn heute essen; morgen wollen wir meinen Sohn essen:
29So haben wir meinen Sohn gekocht und gegessen. Und ich sprach zu ihr am nächsten Tage: Gib deinen Sohn her und laß uns ihn essen! Aber sie hat ihren Sohn versteckt.
GUTEN APPETIT!
Du bist mit Deiner Frau nicht zufrieden? Die Bibel rät in 2 König.33 folgendes, dabei auch an das Wohl der Hunde denkend:
Stürze eine Frau aus dem Fenster, laß ihren Leichnam von Pferden zertrampeln und verfüttere die Überreste an die Hunde.
33Er sprach: Stürzt sie hinab! Und sie stürzten Isebel hinab, so daß die Wand und die Rosse mit ihrem Blut besprengt wurden; und sie wurde zertreten
(...)
35Als sie aber hingingen, um sie zu begraben, fanden sie nichts von ihr als den Schädel und ihre Hände.
36Und sie kamen zurück und sagten's Jehu an. Er aber sprach: Das ist's, was der HERR geredet hat durch seinen Knecht Elia, den Tischiter, als er sprach: Auf dem Acker von Jesreel sollen die Hunde das Fleisch Isebels fressen,
37und der Leichnam Isebels soll wie Mist auf dem Felde im Gefilde von Jesreel, daß man nicht sagen könne: Das ist Isebel.
Ist jemand geil auf Deine Frau? Dann mach folgendes laut Bibel:
RICHTER 19
Stelle deine Frau notgeilen Männern zur Verfügung und lasse sie zu Tode vergewaltigen.
25(...)Da faßte der Mann seine Nebenfrau und brachte sie zu ihnen hinaus. Die machten sich über sie her und trieben ihren Mutwillen mit ihr die ganze Nacht bis an den Morgen.
Wie stehts mit Schwulen in der Biebel?
• Genesis (1. Mose) 19,4-13: Die Sodom-Erzählung, in der von einer versuchten Vergewaltigung an (männlichen) Gästen des Lot berichtet wird
• Leviticus (3. Mose) 18,22 und 20,13: „... Ein Mann soll nicht bei einem Manne liegen wie bei einer Frau...“ Wenn ja, muss er laut Bibel getötet werden. Wowi watch out! Römer 1, 18-27: ".. verließen die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau .."
• 1.,Kor. 6, 9-10: "... Lustknaben ... Knabenschänder ..."
Aber auch IN der Bibel finden wir Schwule.
Liebe zwischen Männern: David und Jonathan
Die Freundschaft, ja Liebe zwischen David und Jonathan, dem Sohn von Davíds Vorgänger, Auch-Liebhaber, Konkurrenten und Verfolger Saul, ist vielen bekannt. Sehr bekannt ist die Klage Davids über Jonathans Tod, in der der Satz vorkommt
Es ist mir leid um dich, mein Bruder Jonatan, ich habe große Freude und Wonne an dir gehabt; deine Liebe ist mir wundersamer gewesen, als Frauenliebe ist. (2. Samuel 1,26).
Lesben gibt’s auch in der Bibel
Liebe zwischen Frauen: Ruth und Naemi
Die Geschichte von Ruth und Naomi, im Buch Ruth erzählt, wird gern zitiert, weil hier eine Frau zu einer anderen sagt "Wo du hingehst, da will auch ich hingehen" (Ruth 1, 16-17); dieser Satz wird oft als Trauspruch gewählt. Ist es also das ideale Motto für eine Partnerschaftssegnung für Lesben?
Eunuchen und Entmannte mag Gott auch nicht:
Kein Entmannter oder Verschnittener soll in die Gemeinde des HERRN kommen (5. Mose 23, 2)
Ansonsten Superpotenz in der Bibel.
Salomon hatte 1000 Frauen. (1 Könige 11, 3) ...
Vielleicht haben die Bibel und ihr Gott das alles gar nicht so gemeint? Von wegen….
"Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten und danach tun. Ihr sollt nichts dazu tun und nichts davon weg tun." (5. Mose 13, 1)
So lehren es die beiden Kirchen bis heute. Im Jahr 1965 deklarierte das höchste Gremium der Katholischen Kirche in Gestalt des II. Vatikanischen Konzils in seiner Dogmatischen Konstitution über die göttliche Offenbarung folgendes:
"Das von Gott Geoffenbarte, das in der Heiligen Schrift enthalten ist und vorliegt, ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden; denn aufgrund apostolischen Glaubens gelten unserer heiligen Mutter, der Kirche, die Bücher des Alten wie des Neuen Testamentes in ihrer Ganzheit mit allen ihren Teilen als heilig und kanonisch, weil sie, unter Einwirkung des Heiligen Geistes geschrieben, ... Gott zum Urheber haben und als solche der Kirche übergeben sind. Zur Abfassung der heiligen Bücher hat Gott Menschen erwählt, die ihm durch den Gebrauch ihrer eigenen Fähigkeiten und Kräfte dazu dienen sollten, all das und nur das, was er - in ihnen und durch sie wirksam - geschrieben haben wollte, als echte Verfasser schriftlich zu überliefern. Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, dass sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte. Daher ‘ist jede Schrift, von Gott eingegeben, auch nützlich zur Belehrung, zur Beweisführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Gott gehörige Mensch bereit sei, wohl gerüstet zu jedem guten Werk’". (2. Timotheus 3, 16-17)
Dementsprechend heißt es in dem bis heute gültigen Katechismus der Katholischen Kirche:
"Das Alte Testament ist ein unaufgebbarer Teil der Heiligen Schrift. Seine Bücher sind von Gott inspiriert und behalten einen dauernden Wert, denn der Alte Bund ist nie widerrufen worden ... Die Christen verehren das Alte Testament als wahres Wort Gottes (Unterstreichung durch den Verfasser). Den Gedanken, das Alte Testament aufzugeben, weil das Neue es hinfällig gemacht habe, wies die Kirche stets entschieden zurück." (Randnummern 121 und 123)
Und für die Evangelisch-Lutherische Kirche gilt immer noch gemäß einer ihrer wichtigsten Bekenntnisschriften, der "Konkordienformel":
"Wir glauben, lehren und bekennen, dass die ein(z)ige Regel und Richtschnur, nach welcher zugleich alle Lehren und Lehrer gerichtet und geurteilt werden sollen, sind allein die prophetischen und apostolischen Schriften Altes und Neues Testaments, wie geschrieben steht: ‘Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg’, Psalm 119. Und Paulus: ‘Wann ein Engel vom Himmel käme und predigte anders, der soll verflucht sein’, Gal 1."
Es handelt sich also nicht etwa um historische Texte aus längst vergangenen Zeiten; es geht vielmehr um bis heute gültige Vorschriften und als gottgewollt dargestellte Praktiken, die der Schwerkriminalität zuzurechnen sind.
Diese Empfehlungen werden noch bis in die jüngste Zeit befolgt. So berief sich beispielsweise der vor kurzem verstorbene kroatische Präsident Franjo Tudjman in seinem 1989 erschienen Buch Irrwege der historischen Wahrheit zur Rechtfertigung der Ausrottung von Minderheiten ausdrücklich auf die Bibel, indem er schrieb:
"Die Geschichte der Menschheit wurde immer begleitet von dem Phänomen der Gewalt ... Der Völkermord ist ein natürliches Phänomen, er steht in Übereinstimmung mit der menschlich-sozialen und mythologisch-göttlichen Natur. Der Genozid ist nicht nur erlaubt, sondern empfohlen. Ferner hat der allmächtige Jehova mit eigenen Worten den Völkermord immer dann empfohlen, wenn er für das Überleben und die neuerlich etablierte Macht des Reiches des auserwählten Volkes oder dessen Aufrechterhaltung wie die Verbreitung des heiligen Glaubens nützlich ist."
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Es ist die Überzeugung, das Alte Testament predige Gewalt und Rache, das Neue Testament dagegen den Gott der Liebe und der Versöhnung. Fatal ist diese Ansicht nicht nur, weil sie das Alte Testament oft mit dem Judentum gleichsetzt, das Neue Testament aber mit dem Christentum. Das Gebot Jesu zur Nächstenliebe ist ein wörtliches Zitat aus dem Alten Testament (3.Mose 19,18). Und selbst das Gebot der Feindesliebe hat Jesus in seiner Bergpredigt keinesfalls neu erfunden. Gebote praktischer Feindesliebe finden sich durchaus auch in der hebräischen Tora (z.B. 2.Mose 23,4-5).
Andererseits kennt auch das Neue Testament Texte von großer Gewalttätigkeit. Die Visionen der Offenbarung schildern den endzeitlichen Kampf gegen die widergöttlichen Mächte. Und dann spricht auch Jesus selbst, wie bereits erwähnt, dieses beunruhigende Wort: "Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert." (Matthäus 10,34) Schließlich ist auch der ganze Kreuzweg Jesu eine Geschichte der Gewalt - nach biblischem Zeugnis von Gott gewollt und um des Heiles willen notwendig.
MÖGE DAS BUCH DES LICHTS DIESEM IRRSINN EIN ENDE SETZEN UND ALLE RELIGIONEN VEREINEN!!
Liebe und Licht
LANOO (Christian Anders)
IST DER GOTT DER BIBEL WIRKLICH EIN GOTT DER LIEBE?
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