KARMA

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Das Buch des Lichts
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KARMA

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KARMA

Das Universum ist eine geschlossene Einheit. Wann immer eine Wesenheit NIRVÂNA verlässt, unterliegt sie dem Gesetz von Karma und Wiedergeburt, sei es nun ein Gott oder "nur" ein Glühwurm. Jede Handlung, jeder Gedanke, jedes Gefühl fällt – früher oder später – auf den Handelnden. Denkenden und Fühlenden zurück. Wie man sät, so erntet man. Leben für Leben. "Karma" hat seinen Ursprung im Sanskrit "kri", was "tun", "machen",, "handeln" bedeutet. Dies ist ein Kraftaufwand aus dem Innersten der Wesenheit kommend. Die Natur reagiert darauf wie ein neutral reflektierender Spiegel und wirft alles auf den Agierenden zurück. Dieses Karma, diese Kette der Verursachungen, reicht in die unermessliche Vergangenheit und in die Zukunft. Das verursachte Wesen wird früher oder später die Rückwirkung seiner Taten erfahren. So lernt man, meist leider durch Leiden, ganz nach dem Sprichwort, welches eigentlich ein kosmisches Gesetz ist: "Wer nicht hören (bzw. lernen und verstehen) will, muss fühlen (leider). Karma hat natürlich nichts mit Fatalismus oder Zufall zu tun. Es ist die Lehre der absoluten Willensfreiheit. Eine Erlösung durch einen Gott oder einen Sohn darf man sich da nicht erhoffen, so verlockend (und für die Kirche profitabel) dieser Gedanke auch sein mag. In eben diesem Sinne muss man auch die Worte verstehen, die Papst Leo der Zehnte ausrief: "Wie profitabel ist doch dieses Märchen von Christus für uns!" Karma führt natürlich zur Wiedergeburt, sei es die eines Gottes oder eines Glühwurms. Ein Rückfall vom Menschenreich ins Tierreich ist jedoch (in der Regel) nicht möglich. Wie Reinkarnation im Detail funktioniert, im BUCH DES LICHT erklärt. Jedes Naturgesetz hat seine Verwalter und Herrscher, im Falle von Karma sind es die LIPIKA, DIE HERREN DES KARMA.

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