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ÄGYPTISCHE WEISHEIT

Verfasst: Do 25. Aug 2011, 16:48
von Das Buch des Lichts
ÄGYPTISCHE WEISHEIT

Die Kulmination ägyptischer Weisheit ist die Pyramide, bzw. deren Form. Nicht weil sie so schön und beeindruckend aussieht, oder so schwer zu bauen war. Das sind nur Nebensächlichkeiten. Die wahre BEDEUTUNG der Pyramide enthüllt dem Wissenden die ägyptische Weisheit. Wer glaubt, dass die Pyramide ein Denkmal zur ewigen Erinnerung des Pharao ist, oder eine Grabkammer ägyptischer Könige, der weiß noch nichts von der wahren Bedeutung der Pyramide, ganz gleich wie lange er, bzw. unsere Ägyptologen, in der ägyptischen Erde gebuddelt hat. Die Pyramide repräsentiert symbolisch das „Schöpfungsprinzip“ der Natur, sowie deren geometrische, mathematische, astrologische und astronomische Prinzipien, wie im Detail enthüllt im BUCH DES LICHTS. Erbaut wurde die Pyramide mit natürlichen Methoden (durch Wasser quellende Holzkeile, sowie tragbare Luftkissen-Schienenteile) sowie mit „übernatürlichen“ (magnetische Umkehrung der Gewichtsstruktur der tonnenschweren Steinquader, etc. ) .

Doch all dies ist immer noch von sekundärer Bedeutung. Denn AUSSER der KOSMISCHEN Bedeutung der Pyramide gibt es noch die Bedeutung der EINWEIHUNG. Wer sie bestand der hatte wahre Weisheit, nämlich das Wissen des gesamten Universums, bzw. über Ursprung und Bestimmung von Mensch und Universum. Die Rituale der Einweihung (Mysterien) vollzogen sich im Inneren der Pyramide und waren meist für Mitglieder der königlichen Familie bestimmt, weil oft nur sie die nötige Reinheit besaßen (die sie dann bald verloren…) die furchtbaren Prüfungen der Einweihung zu überleben. Der Sarkophag in der Pyramide war nicht etwa ein Kornbehälter, wie immer noch viele Ägyptologen vermuten, sondern EIN TAUFBECKEN, dem der Eingeweihte (hoffentlich lebendig) wieder entstieg, nachdem er in Höllenregionen auf Reinheit getestet worden war. Nun war er „wiedergeboren“. Dieser Begriff degenerierte später zum „newborn“ oder „wiedergeborenen, neugeborenen Christen“ etc.

Ägyptische Weisheit bewies sich nicht nur im Bau und in der Bedeutung der Pyramide(n), sondern – lange vor Griechenland – auch im Wissen über die, auf geometrische Prinzipien, beruhende Kunst der Landvermessung. Desgleichen waren die Ägypter lange vor anderen Nationen hochentwickelt in der Lehre der Psychologie und der Geisteswissenschaften und auch der Magie. All diese Dinge wurden – oft unter strenger Geheimhaltung - in den Tempeln gelehrt. Die okkulten Kräfte der Natur nutzend, aber auch während der Einweihungsriten, heilte man viele Krankheiten.
Ägyptische Weisheit zeichnete sich auch durch Kenntnis der Sternenkonstellationen und ihrer Bewegungen aus, sowie durch deren Einflüsse auf Planeten und ihren Bewohnern. Da die ägyptischen Weisen auch ASTRALE Sicht hatten, war es ihnen beschieden, die kosmischen Veränderungen, die sich immer zuerst auf astraler und DANN auf physischer Ebene vollziehen, zu deuten und entsprechend darauf zu reagieren, bzw. meteorologische Veränderungen vorauszusagen. Von einem „japanischen tsunami“ wie heute wären die ägyptischen Weisen von damals NICHT überrascht worden…
Die ägyptischen Weisen kannten sehr genau die wirkliche Länge eines Jahres, sowie das Vorrücken der Tagundnachtgleichen, etc. Außerdem besaß man im alten Ägypten Aufzeichnungen, welche hunderttausende von Jahren zurückreichten in die Geschichte der Menschheit.

Und was die Chemie anbelangt, die hat (wie der ägyptische Ursprung des koptisch/ägyptischen „kemi“ bereits verrät) ihre Ursprünge ebenfalls in Ägypten, vor allem aber die Chemie der Farben. Oder können Sie mir einen Künstler nennen, der heute ein Bild malen kann mit nahezu unvergänglichen Farben? Das konnten die Ägypter, wie die Farbenfunde beweisen. Man betrachte sich nur die herrlichen Wandmalereien von Luxor. Sie erstrahlen heute noch in so magisch frischem Glanz wie vor tausenden von Jahren als sie gemalt bzw. aufgetragen wurden. Ein über 3.500 Jahre altes Papyrusrolle, das sogenannte „Ebers Papyrus“, enthält etwa 700 magische Formeln und Rezepte. Von Krokodilbissen über Fußkrankheiten, Schädlingsbekämpfung, Herz-und Kreislauffunktionen des Menschen etc. etc, beschreibt das Papyrus Anwendungen von Arzneimitteln, die heute noch jeden Schulmediziner sprachlos machen. Den chemischen Alltag des alten Ägyptens kann man so beschreiben: Mumien- und Pigmentherstellung, Bemalung von Scarabäen, sowie kosmetische Experimente. Und auf Einweihungsebene natürlich die Veränderung der Elemente durch Geisteskraft.
Es ist dieses Papyrus eines der verlorenen Bücher des Hermes Trimegistos, jemand der unter diesem Namen nie gelebt hat. Der Sucher löse das Rätsel. Das Papyrus belegt also ganz klar, dass die Ägypter schon damals großes medizinisches Wissen hatten, welches ihren Ärzten sogar ermöglichte Gehirnoperatioen durchzuführen. Man kann noch einmal zusammenfassend sagen, dass lange VOR einem Griechenland die ägyptische Weisheit, Kunst und Kultur bereits in voller Blüte stand.

Zurück zu den Pyramiden. Fragen Sie doch mal nur einen der heutigen Architekten und Chemiker, ob es ihnen gelingen würde, den unzerstörbaren Zement der ältesten ägyptischen Bauwerke wieder zu entwickeln. Ich glaube es würde ihnen nicht gelingen. Desgleichen waren die alten Ägypter Meister der Hydrostatik und des hydraulischen Maschinenbaus. So ist z. B. das Flussbett des Nils von heute keineswegs ein natürliches, sondern wurde von Menes geprägt, unter dessen Herrschaft der Flusslauf des Nils, bzw. der drei Hauptarme, nach Memphis umgeleitet wurde, indem Menes die zu überwindenden Strömungskräfte des Flusses berechnete, und eine Deichanlage konstruierte, welche durch ihre riesige Seitenhöhe und Uferkonstruktion den Nil in die östliche Richtung zwang, in die er noch heute fließt. Und wer glaubt, der in der Nachbarschaft liegende Moeris See, dessen Überbleibsel der Qarun See ist, sei ein von der Natur gewollter See, der irrt ebenfalls. Den hat ein Pharao gleichen Namens künstlich anfertigen lassen.
Die Frage verbleibt: Vom wem hatten DIE ÄGYPTER ihr Wissen? Sie sandten niemanden in die Welt hinaus, um sich Wissen zu erwerben. Also einen Ideentausch mit ihren semitischen Nachbarländern gab es mit Sicherheit nicht. Wenn überhaupt, dann war es so, dass die Weisen der Nachbarländer nach ÄGYPTEN reisten, um dort ihr Wissen zu vervollkommnen. DAS BUCH DES LICHTS lehrt, dass sich der Wissenstand Ägyptens keineswegs irgendwie langsam entwickelte, wie dies bei anderen Völkern geschah. Nicht nur während der Einweihungsrituale wurden dem Neophyten die höchsten Geheimnisse des Universums gewahr, sondern DIE ENGEL SELBER , bzw. hohe Dhyan Chohans, lehrten die Ägypter Ursprung und Bestimmung, sowie Geheimnisse des Universums. Diese Geheimnisse wurden in „Türmen des Wissens“ oft auch meditativ an in Reinheit vollkommene Schüler weitergegeben. Die Mentalkörper oder manas rupas der Ägypter waren entwicklungsmäßig einfach schon so weit, um dieses Wissen über Ursprung und Bestimmung von Mensch und Universum zu empfangen und zu verstehen. Einen Jahrtausende langen Lernprozess gab es da nicht, so wenig wie es je einen „ägyptischen Urmenschen“ gab…


OM. Ehre sei dem BUCH DES LICHTS