Leseprobe 4: Hat Jesus wirklich gelebt?
Verfasst: Fr 13. Mai 2011, 17:37
HAT JESUS WIRKLICH GELEBT?
Wenn wir den Historikern folgen, dann hat Jesus nicht gelebt, doch wenn wir das esoterische Wissen anwenden, dann wissen wir, dass Jesus viel mehr war als nur ein Mensch, der gelebt hat. Gehen wir einmal Schritt für Schritt vor. Tacitus, Plinius, Süton, Justin berichten über Jesus. Doch sie alle wurden NACH der angeblichen Kreuzigung geboren. Weiter: Kein zeitgenössischer Historiker nahm von Jesus Notiz, weder in Griechenland noch in Rom oder Palästina. Der Jude Justus von Tiberias wohnte unweit von Kapernaum und war ein Landsmann Jesu. Und doch kommt in Justus’ GESCHICHTE DER JÜDISCHEN KÖNIGE, welche von Moses bis zu Herodes Agrippa II. reicht, kein Jesus vor. Polyhistor erregt sich im 9. Jahrhundert darüber, dass Justus kein Wort über Jesu verliert. ALLE zeitgenössischen jüdischen Historiker schweigen über Jesus. Verzweifelt darüber schmuggelte man in die um 93 nach Christi veröffentlichten JÜDISCHEN ALTERTÜMER im 3. Jahrhundert nach Christi eine kurze Passage ein, die Jesus erwähnt. Davor war kein Jesus in Josephus’ Schriften erwähnt, wie aus einer Handschrift der Josephus Texte (Josephus Flavius) hervorgeht, die sich im Besitz des Theologen Gerhard Jo-hann Vossius befindet. Das Testamentium Flavianum ist also eine Fälschung. Tja. Was nun?
Aber sehen wir weiter: Keiner der frühen Kirchenväter von Justin (150 n. Chr.) über Tertullian (200 n. Chr.) bis Cyprian (250 n. Chr.) erwähnt einen Josephus, der JESUS erwähnt. Dabei wäre ihnen doch ein derartiges Zitat höchst willkommen gewesen. Nun gibt es da noch einen kurzen Hinweis über Jesus in den Annalen des Tacitus, aber wie bereits erwähnt war Tacitus lange nach Jesus bzw. entstand dieser Bereicht nahezu ein Jahrhundert nach Jesu angeblicher Kreuzigung. Historiker haben schwerste Bedenken gegen diese Tacitus-Eintragung und vermuten auch da Fälschung. Wie steht es nun mit Paulus? Nun, der schweigt fast völlig über Jesus’ Leben in seinen Briefen, die ja viel älter sind als die Evangelien. Auch da vermutet man Fälschung, die drei Briefe an Timitheus, Titus und an die Epheser betreffend. Paulus schrieb immer „der Christus“ statt Jesus. Außerdem wird Paulus nur von der Bibel als Historiker beschrieben, und wie wir wissen, wurde die Bibel lange nach der „Kreuzigung“ geschrieben. Theologen wie Kendrik Grobel und Ernst Percy bezweifeln stark die Historizität Jesu und dessen Botschaft. Keines der Worte Jesu ist von ihm selber oder von seinen Hörern aufgeschrieben. Auch Johannes Markus hat Jesus’ Worte schriftlich gesammelt, indem er den Apostel Petrus befragt hat und nicht Jesu persönlich. Bischof Papias von Hierapolis schreibt: „Markus hat die Worte und Taten des Herrn, an die er sich als Dolmetscher des Petrus erinnerte, genau, allerdings nicht der Reihe nach, aufgeschrieben. Denn er hatte den Herrn nicht gehört und begleitet; wohl aber folgte er später, wie gesagt, dem Petrus, welcher seine Lehrvorträge nach den Bedürfnissen einrichtete, nicht aber so, dass er eine zusammenhängende Darstellung der Rede des Herrn gegeben hätte. Es ist daher keineswegs ein Fehler des Markus, wenn er einiges aufzeichnete, wie es ihm das Gedächtnis eingab.“
Die gesamte Bibel ist eine Ansammlung von Fälschungen, wenn man sie wörtlich nimmt. Der Theologe Carl Schneider schreibt: „Die Fälschungen beginnen in neutestamentlicher Zeit und haben nie aufgehört.“ Man muss auch wissen, dass die Evangelien ursprünglich anonym überliefert wurden und erst später Verfassernamen erhielten. Es gibt einfach, z.B. laut dem Theologen Martin Dibelius, „...keinerlei biografisches Material, das mit Recht diesen Namen verdient“. Der Theologe Hans Lietzmann stellt fest, die Bibel ist „...ein ganzer Urwald von gegeneinander stehenden Lesarten, Zusätzen und Auslassungen“. Ja, Herr Lietzmann, Sie dürfen’s halt nicht wörtlich nehmen. Es gibt also kein Evangelium im Original, egal wie oft man es auch behaupten mag. Die Theologen Feine und Behm bestätigen, dass die Evangelisten „...ganz von selbst mannigfache Veränderungen, aber auch absichtsvolle Erweiterungen und Kürzungen“ erfuhren. Der Theologe Hirsch nennt es „polieren“, „ergänzen“, „harmonisieren“, „glätten“ und „verbessern“. Dasselbe behauptet sinngemäß der Theologe Kopf. Außerdem: Keiner der neutestamentlichen Autoren verkündete, dass sein Werk von Gott inspiriert wäre. Und was den so genannten „Originaltext“ anbelangt, so sagen die Theologen Hoskyns und Davey, dass er „...mehr und mehr verschwindet“ und „...man bemerkt die immer zahlreicher werdenden Widersprüche zwischen den Handschriften verschiedentlicher Überlieferung und versucht sie auszugleichen: Das Ergebnis ist ein Chaos“.
Der Theologe Julicher beschrieb die neutestamentlichen Texte als eine „Verwilderung“. Dann machte man 383 v. Chr. den Bock zum Gärtner, indem man den als skrupellosen Verleumder und Fälscher bekannten Dalmatiner Hieronymus beauftragte, einen einheitlichen Text der lateinischen Bibel herzustellen, da es von denen keine zwei übereinstimmenden längeren Abschnitte gab. So wurde die Vorlage an etwa 3500 Stellen geändert, was wiederum heut ein Anlass für die Moslems ist zu erklären, dass der Koran geschrieben wurde, um die tausend Mal gefälschte Bibel zu ersetzen. Da hätten unsere muslimischen Brüder völlig Recht, WENN sie die Bibel WÖRTLICH nehmen. Das Ergebnis von Hiernonymus’ Machwerk war die so genannte VULGATA, treffend von ‚vulgär’ abgeleitet beziehungsweise darauf hindeutend, dass dies eben eine Schrift sei für die Masse. Der aufmerksame Leser wird schnell finden, was Kaiser Julian auch schon bemängelte, nämlich dass Matthäus und Lukas nicht übereinstimmen. Noch krasser sind die Differenzen, wenn man die Synopsis mit Johannes vergleicht und Markus mit dem Johannesevangelium etc., etc bis hin zum Datum der angeblichen Kreuzigung selbst. Goethe gibt dem „Märchen vom Christus“ die Schuld daran, dass „... niemand recht zu Verstand kommt“ und nennt „...die ganze Lehre von Christo ...ein Scheinding“. Und Papst Leo der X. sagt: „Wie viel dieses Märchen von Christus uns doch gebracht hat!“ Selbst Tertullian (150-225 n. Chr.), der Vater des abendländischen Christentums und der eigentliche Begründer des Katholizismus, nennt die Geschichte von Christus eine „Fabel“. Die Evangelien sind also LANGE nach Jesus’ angeblicher Kreuzigung entstanden.
Wenn wir den Historikern folgen, dann hat Jesus nicht gelebt, doch wenn wir das esoterische Wissen anwenden, dann wissen wir, dass Jesus viel mehr war als nur ein Mensch, der gelebt hat. Gehen wir einmal Schritt für Schritt vor. Tacitus, Plinius, Süton, Justin berichten über Jesus. Doch sie alle wurden NACH der angeblichen Kreuzigung geboren. Weiter: Kein zeitgenössischer Historiker nahm von Jesus Notiz, weder in Griechenland noch in Rom oder Palästina. Der Jude Justus von Tiberias wohnte unweit von Kapernaum und war ein Landsmann Jesu. Und doch kommt in Justus’ GESCHICHTE DER JÜDISCHEN KÖNIGE, welche von Moses bis zu Herodes Agrippa II. reicht, kein Jesus vor. Polyhistor erregt sich im 9. Jahrhundert darüber, dass Justus kein Wort über Jesu verliert. ALLE zeitgenössischen jüdischen Historiker schweigen über Jesus. Verzweifelt darüber schmuggelte man in die um 93 nach Christi veröffentlichten JÜDISCHEN ALTERTÜMER im 3. Jahrhundert nach Christi eine kurze Passage ein, die Jesus erwähnt. Davor war kein Jesus in Josephus’ Schriften erwähnt, wie aus einer Handschrift der Josephus Texte (Josephus Flavius) hervorgeht, die sich im Besitz des Theologen Gerhard Jo-hann Vossius befindet. Das Testamentium Flavianum ist also eine Fälschung. Tja. Was nun?
Aber sehen wir weiter: Keiner der frühen Kirchenväter von Justin (150 n. Chr.) über Tertullian (200 n. Chr.) bis Cyprian (250 n. Chr.) erwähnt einen Josephus, der JESUS erwähnt. Dabei wäre ihnen doch ein derartiges Zitat höchst willkommen gewesen. Nun gibt es da noch einen kurzen Hinweis über Jesus in den Annalen des Tacitus, aber wie bereits erwähnt war Tacitus lange nach Jesus bzw. entstand dieser Bereicht nahezu ein Jahrhundert nach Jesu angeblicher Kreuzigung. Historiker haben schwerste Bedenken gegen diese Tacitus-Eintragung und vermuten auch da Fälschung. Wie steht es nun mit Paulus? Nun, der schweigt fast völlig über Jesus’ Leben in seinen Briefen, die ja viel älter sind als die Evangelien. Auch da vermutet man Fälschung, die drei Briefe an Timitheus, Titus und an die Epheser betreffend. Paulus schrieb immer „der Christus“ statt Jesus. Außerdem wird Paulus nur von der Bibel als Historiker beschrieben, und wie wir wissen, wurde die Bibel lange nach der „Kreuzigung“ geschrieben. Theologen wie Kendrik Grobel und Ernst Percy bezweifeln stark die Historizität Jesu und dessen Botschaft. Keines der Worte Jesu ist von ihm selber oder von seinen Hörern aufgeschrieben. Auch Johannes Markus hat Jesus’ Worte schriftlich gesammelt, indem er den Apostel Petrus befragt hat und nicht Jesu persönlich. Bischof Papias von Hierapolis schreibt: „Markus hat die Worte und Taten des Herrn, an die er sich als Dolmetscher des Petrus erinnerte, genau, allerdings nicht der Reihe nach, aufgeschrieben. Denn er hatte den Herrn nicht gehört und begleitet; wohl aber folgte er später, wie gesagt, dem Petrus, welcher seine Lehrvorträge nach den Bedürfnissen einrichtete, nicht aber so, dass er eine zusammenhängende Darstellung der Rede des Herrn gegeben hätte. Es ist daher keineswegs ein Fehler des Markus, wenn er einiges aufzeichnete, wie es ihm das Gedächtnis eingab.“
Die gesamte Bibel ist eine Ansammlung von Fälschungen, wenn man sie wörtlich nimmt. Der Theologe Carl Schneider schreibt: „Die Fälschungen beginnen in neutestamentlicher Zeit und haben nie aufgehört.“ Man muss auch wissen, dass die Evangelien ursprünglich anonym überliefert wurden und erst später Verfassernamen erhielten. Es gibt einfach, z.B. laut dem Theologen Martin Dibelius, „...keinerlei biografisches Material, das mit Recht diesen Namen verdient“. Der Theologe Hans Lietzmann stellt fest, die Bibel ist „...ein ganzer Urwald von gegeneinander stehenden Lesarten, Zusätzen und Auslassungen“. Ja, Herr Lietzmann, Sie dürfen’s halt nicht wörtlich nehmen. Es gibt also kein Evangelium im Original, egal wie oft man es auch behaupten mag. Die Theologen Feine und Behm bestätigen, dass die Evangelisten „...ganz von selbst mannigfache Veränderungen, aber auch absichtsvolle Erweiterungen und Kürzungen“ erfuhren. Der Theologe Hirsch nennt es „polieren“, „ergänzen“, „harmonisieren“, „glätten“ und „verbessern“. Dasselbe behauptet sinngemäß der Theologe Kopf. Außerdem: Keiner der neutestamentlichen Autoren verkündete, dass sein Werk von Gott inspiriert wäre. Und was den so genannten „Originaltext“ anbelangt, so sagen die Theologen Hoskyns und Davey, dass er „...mehr und mehr verschwindet“ und „...man bemerkt die immer zahlreicher werdenden Widersprüche zwischen den Handschriften verschiedentlicher Überlieferung und versucht sie auszugleichen: Das Ergebnis ist ein Chaos“.
Der Theologe Julicher beschrieb die neutestamentlichen Texte als eine „Verwilderung“. Dann machte man 383 v. Chr. den Bock zum Gärtner, indem man den als skrupellosen Verleumder und Fälscher bekannten Dalmatiner Hieronymus beauftragte, einen einheitlichen Text der lateinischen Bibel herzustellen, da es von denen keine zwei übereinstimmenden längeren Abschnitte gab. So wurde die Vorlage an etwa 3500 Stellen geändert, was wiederum heut ein Anlass für die Moslems ist zu erklären, dass der Koran geschrieben wurde, um die tausend Mal gefälschte Bibel zu ersetzen. Da hätten unsere muslimischen Brüder völlig Recht, WENN sie die Bibel WÖRTLICH nehmen. Das Ergebnis von Hiernonymus’ Machwerk war die so genannte VULGATA, treffend von ‚vulgär’ abgeleitet beziehungsweise darauf hindeutend, dass dies eben eine Schrift sei für die Masse. Der aufmerksame Leser wird schnell finden, was Kaiser Julian auch schon bemängelte, nämlich dass Matthäus und Lukas nicht übereinstimmen. Noch krasser sind die Differenzen, wenn man die Synopsis mit Johannes vergleicht und Markus mit dem Johannesevangelium etc., etc bis hin zum Datum der angeblichen Kreuzigung selbst. Goethe gibt dem „Märchen vom Christus“ die Schuld daran, dass „... niemand recht zu Verstand kommt“ und nennt „...die ganze Lehre von Christo ...ein Scheinding“. Und Papst Leo der X. sagt: „Wie viel dieses Märchen von Christus uns doch gebracht hat!“ Selbst Tertullian (150-225 n. Chr.), der Vater des abendländischen Christentums und der eigentliche Begründer des Katholizismus, nennt die Geschichte von Christus eine „Fabel“. Die Evangelien sind also LANGE nach Jesus’ angeblicher Kreuzigung entstanden.