Mensch mit sieben Körpern

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Das Buch des Lichts
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Mensch mit sieben Körpern

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Mensch mit sieben Körpern

Nach dem Tode des physischen Körpers erwacht die Wesenheit im ätherischen Körper auf der ätherischen Ebene, im Astralkörper auf der Astralebene, im Verlangenskörper auf der Verlangensebene, im Gedankenkörper auf der mentalen Ebene, im Seelenkörper auf der Seelenebene und im Geistkörper auf der Geistebene (die Himmel der Religionen). Auf allen diesen Ebenen, von der niedrigsten bis zur höchsten, wird die Wesenheit gereinigt, von den Aktivitäten oder Taten, welche begangen wurden während des Erdenlebens. Entsprechend dem Mayer'schen Gesetztes von der Erhaltung der Energie geschieht Folgendes nach dem Tode des physischen Körpers: Gute Taten auf Erden finden ihre Fortsetzung, welche als "Belohnung" empfunden werden, in den höheren Himmelsebenen und schlechte Taten auf entsprechenden niederen nachtotlichen Ebenen, wo sie als "Strafe" oder gar Höllenqual empfunden werden. Ebenfalls ganz entsprechend dem Gesetz von der Erhaltung der Energie verursachen gute Taten eine gute Reinkarnation und schlechte Taten eine schlechte Reinkarnation . Da die meisten Menschen abwechselnd gut und schlecht während seines Lebens waren, erwartet sie in der neuen Reinkarnation Gutes und Schlechtes in allen Variationen. Dies ist auch die Erklärung dafür, warum guten Menschen oft Böses geschieht und bösen Menschen Gutes. Alles was dir geschieht, oh Leser, ist selbst verursacht. Wenn die sieben Körper nach dem Tode zerfallen, warum findet dann eine Neubildung statt, die zur Reinkarnation führt? Der Grund dafür sind, wie bereits erwähnt, Permanente Atome oder Skandhas, die Essenz des jeweiligen, während des Erdenlebens erzeugten Verlangens,
welchen höllisch oder himmlich oder vielleicht auch nur durchschnittlich war.Die Permanente Atome erwachen nach einer Periode der Latenz, gruppieren sich um einen neuen Befruchtungsvorgang bzw. um eine ihrem Schwingungsgrad entsprechende Ebene (die ebenso gut ein Tierkörper, ein Dämon, Mensch etc. oder aber auch ein, wenn auch hoher, so doch immer vergänglicher, Himmel der Geschlechtslosigkeit sein kann)und ziehen die Wesenheit wieder in eine neue Reinkarnation, so dass also auch ein Himmel nach dem Tode nichts anderes als ein,obwohl sehr verfeinerter, Verlangens- und Sinnlichkeitszustand in einem Geistkörper ist. Der gute sowie der böse Mensch haften beide der Sinnlichkeit in, der eine erlebt die Seligkeit des Himmels und der andere die Qual seiner selbsterschaffenen Hölle. Wahrheit ist nur in NIRVÂṆA, der Aufhebung bzw. Freiheit von aller Wahrnehmung und Empfindung, aber dieses NIRVÂṆA ist eben nur für jene da, welche bereit sind, sich von Körper, Gefühl, Denken, Seele und sogar vom Geistkörper zu trennen. Himmel und Hölle werden vergehen, aber NIRVÂṆA, das bleibt bestehen. Darum: Wahre Freiheit ist nicht Freiheit im Wollen, sondern Freiheit vom Wollen. Nicht wer tun darf, was er will, ist wirklich frei, sondern nur der, welcher gar nichts mehr will, hat die wahre Freiheit, das NIRVÂṆA erlangt.

Wichtig ist auch Folgendes: Eine ätherische Nabelschnur verbindet den physischen Körper zu Lebzeiten mit den anderen sechs aurischen Körpern. Während des Schlafen, wenn der Astralkörper den physischen verlässt, sichert diese ätherische Nabelschnur die Rückkehr des Astralkörpers in den physischen Körper beim erwachen.

Du stirbst nicht nur einmal, sondern sieben Male, nämlich (lies von unten nach oben)von7)-1) im

Bild

Das menschliche Wesen ist 7-fältig und stößt auf jeder Ebene den entsprechenden Körper ab. Leiche, Skandhas, Permanete Atome, verbleibendes Verlangen, welches die reinkarnation verursacht.

Der Mensch ist siebenfältig und stößt jeden dieser sieben Körper auf der entsprechenden Ebene ab.

Um es noch einmal zu betonen: Die Seligkeit der Geistebenen, die man im Geistkörper nach dem Tode, aber auch jetzt schon bei entsprechendem heiligen Erdenleben im physischen Körper erleben kann, sind die sogenannten Himmel der orthodoxen Religionen sowie der verschiedenen indischen Kulte, aber auch der New Age Religionen. Sie alle versprechen ihren Gläubigen "ewigen Frieden", aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein, denn auch aus diesen Himmeln muss wieder geschieden werden. Es ist schon so wie einst ein großser Weiser feststellte: "Bis hin zur höchsten Götterwelt reibt alle Wesenheit sich auf." Nur NIRVÂṆA ist ewig, da es keinen Anfang und konsequenterweise auch kein Ende hat. Die Theosophische Bewegung ist, außer dem Früh-Buddhismus, die einzigste Lehre, die NIRVÂṆA als das höchste Prinzip anerkennt und den Buddha als den höchsten Arier, wobei ich bitte, dieses sanskritwort nicht misszuverstehen. Arier oder Ārya आर्य bedeutet "heilig" und nichts weiter.

AUS DEM BUCH VON CHRISTIAN ANDERS/LANOO
DER SINN DES LEBENS NIRVANA
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