Monaden

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Beitrag von Das Buch des Lichts »

Der Sinn des Lebens - N I R V A N A - von Christian Anders/Lanoo
http://www.christiananders.com/


Die MONADE

Die Monade ist die Wesenheit, der ewige Pilger. Diese „Ewigkeit" während wiederholter Manifestation ist jedoch nur ein „Augenzwinkern" im Vergleich zur zeitlosen Ewigkeit von NIRVÄNA jenseits des Zentralpunktes, der Zuflucht, der Heimat der Monade. „Pilger" aber nenne ich die Monade (zwei in einem) nur während des Zyklus der Inkarnation. PER SE und in Essenz ist die Monade das einzige unsterbliche ewige Prinzip in uns sowie in jedem Atom oder subatomaren Partikel, das existiert. Die Monade ist ein UNTEILBARER Teil des vollständigen Ganzen. DAHER nannten die eingeweihten Griechen die Monade auch ATOMOS (Atom) oder UNTEILBAR. Diesen Begriff übernahm unsere heutige Wissenschaft und bezeichnet damit die HÜLLE der Monade; zu Unrecht, wie man weiß, denn das „Atom" der Wissenschaft ist sehr wohl teilbar, wie jede explodierende Atombombe uns anschaulich demonstriert.

Alle Monaden emanierten AUS Nirväna DURCH die zuerst erscheinende Supermonade. Die Entwicklung der menschlichen Monade wird im BUCH DES LICHTS beschrieben. Es ist auch die Monade, die durch „Runden und Rassen" geht, wächst und sich entwickelt. Dies geschieht stufenweise. Metaphysisch gesehen kann man jedoch NICHT von der „Entwicklung" einer Monade sprechen oder sagen, dass sie zum Menschen „wird". Die Monade ist die unerkennbare Wesenheit selbst. Sie schreitet weder voran noch entwickelt sie sich, noch wird sie affiziert durch den Wechsel der Zustände, durch die „sie" oder „es" hindurchgeht. Die Monade ist NICHT von dieser Welt oder Ebene. Sie ist wie eine Rettungsplanke, hinabgeworfen auf unsere Persönlichkeit, wo auch immer sie sein mag, im Himmel, auf Erden oder gar in der Hölle. Wir (als Persönlichkeit) müssen uns an die Monade klammern, bis wir die Monade WERDEN und alles mit dem Anatta-Blick sehen, also: Alles als vergänglich Erkennbare, alles, was die Monade oder das Selbst NICHT ist, ist eben leidvoll, vergänglich und NICHT das Selbst. Ehre sei dem Buddha, dem Größten der Menschen und Götter. Wird die Monade sich selbst überlassen, treibt sie fort, wie eine Planke auf dem Ozean zu anderen Ebenen. Die Evolution des inneren Menschen ist rein geistig. Da handelt es sich dann nicht mehr bloß um ein Durchgehen der (immer unpersönlichen) Monade durch verschiedene Formen der Materie (Unterabteilung der Urmaterie), sondern jetzt geht es um Selbstwahrnehmung bzw. SELBSTWERDUNG, indem die Monade ERKENNT, was sie essentiell NICHT ist. In NIRVÄNA ist die Monade noch im Zustand geistiger und intellektueller Unbewusstheit. Wenn sie dann „erwacht", überspringt die Monade (von innen nach außen) die beiden ersten Ebenen, die dem Absoluten (NIRVÄNA) am nahesten sind und begibt sich direkt auf die GEDANKENEBENE oder auf die Ebene der Gedankentätigkeit. Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Es gibt nichts Grässlicheres als das Denken.“

Und dennoch: Von der mineralischen Monade bis hinauf zur göttlichen Monade gibt es auch immer die entsprechende (für uns) sichtbare und unsichtbare Ebene, diesen Zustand auch auszuleben und sich von ihm -falls dies erwünscht ist - auch wieder zu lösen.
ABER: Die ganze Zeit hindurch, während all dieser Inkarnationen, im Detail beschrieben im BUCH DES LICHTS, angefangen vom niedersten Mineral bis zum höchsten Gott, ist es doch EIN UND DIESELBE MONADE, mal beschmutzt durch die Form, dann wieder frei davon. Und in Zyklen zeitweiliger Verdunklung, wenn umgeben von tiefstschwingender Materie, „weiß" die Monade nicht einmal mehr, dass sie eine ist...

Was geschieht, ist folgendes: Die Monade (der Geist als Absolutes gesehen) steigt in die Materie hinab, was einem Emporsteigen in der physischen Entwicklung entspricht. Dann wird alles wieder Schritt für Schritt aufgesogen in NIRVÄNA, dem absoluten Zentralpunkt oder auch Verschwindungspunkt der differenzierten Materie, einem SUPER-Schwarzen Loch oder Super-Laya also.
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Re: Monaden

Beitrag von Das Buch des Lichts »

Wenn in Band 2 die 4. kosmische Runde gekommen ist, wird die kosmische Monade dem atmischen Strahl vermählt und wird zu seinem Vehikel. Dann ist die kosmische Monade oder Buddhi das VEHIKEL des atmischen Strahls. Dann erwacht die kosmische Monade und wird sich des atmischen Strahls BEWUSST. Oh, Lanoo, ein TIER ist sich seiner göttlichen Natur noch nicht bewusst, und die Mehrzahl aller Menschen auch nicht. Sie beten lieber zu einem Gott und hoffen, dass „er" die Arbeit für sie macht. Die Monade steht in folgender Beziehung zum Atom (es empfiehlt sich übrigens wieder, die Anatta-Methode des großen Buddha anzuwenden): Die Monade ist NICHT der mikroskopische Organismus, der einst unter die polygastrischen Infusorien klassifiziert wurde und jetzt für vegetabilisch gehalten und unter die Algen gezählt wird. Die Monade ist auch nicht das Monas der Peripatetiker. Die Monade ist nicht physisch und kann NICHT durch chemische Symbole und Elemente dargestellt werden. Die „Kleider" oder Beilegungen der Monade (also das, was wir als Materie bezeichnen) können es sehr wohl.
Woraus gehen nun die zahllosen physischen Atome hervor, von der Wissenschaft als individualisiert betrachtet? Nun, sie gehen aus der MINERALISCHEN MONADE hervor, also der Monade, welche sich auf dem tiefsten Verlangenszustand, der niedersten Bewusstseinsebene, befindet.

Die Monade ist die Verbindung der letzten zwei (6.+7.) Prinzipien im Menschen. Genaugenommen ist die Monade bzw. die „menschliche" Monade die duale Seele (Ät-ma-Buddhi) und NICHT nur allein Ätma, der Geist. Bedenke, oh Lanoo: DIE WESENHEIT oder Monade per se ist immer dieselbe, selbst wenn sie durch das Mineral-, Pflanzen- und Tierreich geht, doch dem Maßstab des Fortschreitens nach ist sie verschieden. Man möge sich die Monade nicht als eine getrennte Wesenheit vorstellen, die sich mühevoll durch alle Reiche schleppt, um dann NIRVÄNA zu erlangen. Darum ist es weiser, die Wesenheit zu beschreiben als ...die Monade, die sich in jener Form von Urmaterie manifestiert, welche man Mineral-Pflanzen-Tier-Mensch-Engeloder Gott (Himmels)- Reich nennt. Das Atom ist also eine Manifestation der einen universellen Monade. Auf all diese und mehr erwähnte Entwicklungsstufen werden wir im BUCH DES LICHTS noch zu sprechen kommen. Es findet allerdings eine Neigung zur Trennung in individuelle Monaden statt. Diese aber findet fast ein Halt im Tierreich, wie wir noch sehen werden. Im Pflanzenreich beginnt die monadische Wesenheit sich menschlich in Richtung individuelles Bewusstsein zu differenzieren. Man muss bedenken, dass Monaden zusammengesetzte Dinge (allerdings auf abstrakter Ebene) sind. Bereits der große Wissenschaftler Leibnitz wusste von den Monaden als elementare und unzerstörbare Einheiten, versehen mit der Macht „zu geben und zu empfangen" in Bezug auf andere Einheiten (wodurch natürlich Karma in Schwung kommt). Auf diese Weise werden auch alle geistigen und körperlichen Phänomene veranlasst. Wie kann es denn sein, dass die Monade „2" ist, also Ätma-Buddhi (Geist-Seele) und damit zusammengesetzt und damit keine Einheit mehr? Monade stammt vom griechischen ,Monas' und bedeutet „l". Das ist im selben Maße möglich, weil Geist an sich auch Materie ist und umgekehrt. Eines ist immer das Vehikel des anderen, es dadurch belebend. Später wird von „lunaren Monaden" die Rede sein. Dies sind jene Monaden, welche den Mondzyklus verlassen haben und sich höher auf den Erdzyklus begaben.
Die Monade in ihrer absoluten Totalität und in ihrem erwachten Zustand ist der Gipfelpunkt der göttlichen Inkarnation auf Erden.
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Re: Monaden

Beitrag von Das Buch des Lichts »

Man bedenke, dass der innere, jetzt verborgene Mensch beim Wiedererwachen des Universums der äußere Mensch war.
Die letzte menschliche Monade inkarnierte vor Beginn der fünften Wurzelrasse. Anthropoiden, die höchsten auf den Menschen folgenden Säugetiere, werden bald aussterben. Ihre Monaden werden dann befreit sein und in die astralen menschlichen Formen der sechsten und siebenten Rasse übergehen. In Millionen von Jahren werden wir für jene Menschen als unentwickelte Affen erscheinen.

Lieber Leser, mir ist die Beschreibung der Monade oder der Wesenheit bzw. des wahren Ich so wichtig, weil es gerade sie ist, von der die Mehrzahl aller Buddhisten (angeführt vom Dalai Lama) behaupten, dass sie es gar nicht gäbe und dass der Buddha einen solchen Unsinn gelehrt habe. Dies zu behaupten ist jedoch eine solche Beleidigung der Lehre des Buddha oder mit Dr. Georg Grimm gesagt: „Alle Erklärer und Ausleger der Buddha-Lehre, die sie derart auslegen, machen sich des allergrößten Verbrechens schuldig, das überhaupt an ihr (der wahren Buddha-Lehre) begangen werden kann."
Und, so fahre ich fort, wenn der Buddha gemeint hätte, es gäbe kein Ich oder keine Wesenheit oder Monade, dann hätte er dies auch gesagt. Auf die Frage, ob es ein Ich gäbe oder nicht, hat der Buddha aber GESCHWIEGEN, und zwar aus folgendem Grunde: Hätte er gesagt, das Ich existiert NICHT, dann hätte er die Wesenheit geleugnet, dann würde der Mensch nur aus den vergänglichen Atomen, Molekülen und Attributen bestehen und es wäre nach dem Tod vorbei. Hätte der Buddha gesagt, das Ich existiert, dann hätte er damit gemeint, dass das Ich ERKENNBAR ist - ist es aber nicht. Und so sagt der Buddha auch: „Das Ich (oder Selbst) ist UNERKENNBAR (also durch den Vorgang oder die Organe des Erkennens gar nicht ausfindig zu machen)." Recht hat er: Das Ich - alle Ichs oder Wesenheiten sind JENSEITS der Welt der Erscheinungen, eben sogar jenseits des Zentralpunktes - in NIRVÄNA. Die Monade ist zwar unerkennbar, aber durchaus nicht unbeschreibbar: Getrieben von Verlangen irrt sie im Samsara, dem Rad der Wiedergeburt, mal als Stein, Pflanze, Tier, Mensch, Engel, Dämon, Planetenengel, Gott oder was auch immer. Lieber Leser, ich sage nicht, dass du der Welt entsagen sollst oder nicht. Diese Wahl liegt bei dir. Doch den Anker, den Zentralpunkt aller Aktionen, allen Denkens, Füh-lens und Handelns, also das TODLOSE, Zeitlos-Ewige in dir, das wahre Selbst, das möchte ich dir schon beschreiben, auf dass du besser mit dem Vergänglichen und oft Leidvollen umgehen kannst. Es ist darum auch nicht vermessen zu behaupten, dass dieses Buch für ALLE Wesen, seien sie im Himmel, auf Erden oder in der Hölle, geschrieben wurde. Auch ein Gott kann lernen von diesem Buch, dessen Counterpart bereits in Äkäsa existiert. Ich „schreibe es einfach ab" bzw. eine hohe Wesenheit - der Maha-Chohan - diktiert es. Es ist nun auch an der Zeit zu sagen, dass der Buddha wenigstens seinen Mönchen eine Geheimlehre verkündete, deren Essenz DAS BUCH DES LICHTS ist. Wer NIRVÄNA will, der muss nur loslassen, was er essentiell nicht ist. Dies gilt für eine Maus genauso wie für einen Gott in Manifestation. Wer aber „bleiben" möchte und weiter im Samsara, dem Rad der Wiedergeburten wirken möchte, der möge dies auch tun, aber eben so, dass es ihm zum Segen gereicht. Für beide, den ENTSAGER sowie für den Wiederkehrer wird dieses Buch von großem Segen sein.
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