DAS LEBENSATOM
Auf den nächsten Seiten wird der Leser Zeuge der GEBURT EINES ATOMS. Das geschieht in verschiedenen Phasen und auf verschiedenen kosmischen Ebenen von INNEN nach AUSSEN, obwohl ich zum Zwecke der besseren Anschauung beschreibe, wie die Monade ihre Substanz auf eine "niedrigere" Ebene "tropft" bzw. einen Teil ihrer selbst auf diese "reflektiert". In Wirklichkeit gibt es keine niedrigere oder höhere Ebene, sondern vielmehr eine äußere oder innere, und alle von der innersten bis zur äußersten (unserer) Ebene sind nichts weiter als Verlangenszustände. Zum Beispiel: Physische Materie oder das physische Universum ist die äußerste Bewusstseinsebene von Brahman, der ersten Emanation beim Wiedererwachen des Universums, getrieben vom "ewigen Atem", während die geistigen Bereiche zur innersten Bewusstseinsebene gehören. So entwickelt sich alles von innen nach außen. OM. Folglich ist jedes Atom immer auch ein Lebensatom. Was ist laut Definition ein Lebensatom überhaupt? Lebensatome sind zum Beispiel die Atome des universellen Lebens, die unsere Planetenkette bilden. Statt ‚Lebensatom' kann man auch sagen "Bausteine des Universums" oder "Ziegelsteine des vitalen Kosmos". Ein WAHRER "Freimaurer" ist Kenner und Beeinflusser jener kosmischen Mysterien. "Jesus" war solch ein "Freimaurer" oder "Eingeweihter". Sieh das göttliche Gesetz: Jeder Gott im Himmel ist ein Mensch auf Erden, jede Monade im Himmel ist ein Lebensatom auf der Erde (oder auf anderen Planeten und Ebenen). Jedes Atom auf der Erde hat einen Gottesfunken als sein Gegenstück im Himmel, der - wie alles andere - ein Geisteszustand ist und sich im Falle des Himmels mehr im Inneren des Bewusstseinsprozesses befindet. Es gibt 3 Stufen bzw. allgemeine Klassen manifestierten Lebens: Der innere Gott, sein Vehikel (die Monade) und der Mensch selbst (Vehikel der Monade), gebildet aus fast endlos vielen Lebensatomen, die er selbst hervorgebracht hat. Alle Planeten zum Beispiel sind Lebensatome eines noch größeren Körpers und so weiter. Ein Lebensatom, auf welcher Ebene auch immer, ist eine Embryo-Seele auf dem Weg. Es gibt Lebensatome auf jeder Ebene, auf der physischen, astralen, mentalen, geistigen und auf der göttlichen Ebene. Wir selbst sind die Lebensatome unserer eigenen solaren Logos, wahrlich die Kinder des Höchsten. Und so wie jeder von uns eines Tages ein Dhyan Chohan und dann Logos unseres eigenen Sonnensystems sein wird, so werden die Lebensatome unseres Körpers, für die wir "Gott" sind, eines Tages Dhyan-Chohans, Erzengel, Prajapatis, Manus und auch menschliche Wesen sein. Wichtig ist: Auf all den unter-schiedlichen Ebenen sind wir alle aus den gleichen Lebensatomen gemacht (aus geistigen Lebensatomen auf der geistigen Ebene, aus mentalen Lebensatomen auf der mentalen Ebene usw.). Was das Atom anbelangt: Jegliche Materie besteht aus Atomen, die Atome bestehen aus Elektronen, Protonen und Neutronen, und diese wiederum aus energiegeladener Substanz oder Kraft, denn Kraft und Materie sind, wie DAS BUCH DES LICHTS lehrt, eins (wie auch Geist und Materie eins sind).
Wenn das Leben (oder die Lebensatome) den Planeten oder den Körper verlassen, verschwinden Planet und Erde. Warum? Weil die Lebensatome deren Basis bzw. deren Ur-Partikel sind. Der Planet oder der Körper sind aber nichtsdestoweniger nicht vernichtet, sondern in pralaya, einem Zustand totaler Dissolution. Und da uns gegenwärtig nichts auf Erden bekannt ist, was analog zu diesem Zustand des Seins wäre, ist das schwer zu erklären. Was passiert, ist folgendes: Wenn die Lebenskraft das Atom verlässt, sind die Sub-Atome dieses Atoms nicht vernichtet, sondern sie werden (für uns) unsichtbar, und was übrigbleibt, ist nicht-entwickelte Substanz, die latent vorhanden ist als Kraft-Materie, geschaffen aus winzigen Kügelchen, bis ein neuer Reiz zur Aktivität ausgelöst wird von der "Anziehungskraft" einer reinkarnierenden Monade, sei es in einem Menschen oder einem Planeten. Nach Äonen wandernder Transmigration kehren die Lebensatome dann wieder zu ihrer eigenen Lebensquelle, die Brahman ist, zurück. OM. Unser Planet Erde zieht ständig Lebensatome vom Mond. DAS BUCH DES LICHTS lehrt, dass der Mond kein physikalischer Mond ist, sondern sein kama-rupa, seine Schale, seine blutsaugende Hülse. Manche Menschen werden von der Mondkraft getötet (Unfälle, Selbstmorde usw.), andere inspiriert. Die Lebensatome (Jivas) eines Menschen, die sich nach dem Tode auflösen, sind tatsächlich "Knochen aus seinen Knochen" und "Fleisch aus seinem Fleisch". Was ein weiterer Grund dafür ist, warum extreme Diäten oft nicht funktionieren. Die Jivas schweben um die Person, die Gewicht verloren hat, herum und warten darauf, wieder von Atomen des Fleisches umgeben zu werden, was, zusammen mit dem astralen Verlangensprinzip die Person zum Essen drängt und so der alte (fette) Zustand wieder hergestellt wird. Oder: Lebensatome sind die Überlebensatome, aus denen (später) die Verfallsatome gebildet werden. Was wird mit der Hülle? Energie, Kraft, Materie, Sub-Monaden, alles das selbe. Im nachfolgenden Leben kommen diese Lebensatome oder Jivas zurück zum Menschen, wenn sich die Hauptmonade erst einmal durch die verschiedenen Ebenen der Substanz herab begibt zur Reinkarnation. Diese Jivas oder Lebensatome bilden die verschiedensten Vehikel des Menschen auf den verschiedensten entsprechenden Ebenen aufs Neue. 62 Eine andere Definition des Begriffs ‚Jiva' mag behilflich sein, besser zu verstehen, was ein Lebensatom wirklich ist. JIVA ist der Sanskrit-Begriff für "MONADE" oder "LEBENSATOM", abgeleitet von "jiv „ „leben“. (ins Leben "swingen)". Die Skala eines Jiva oder monadischen Lebenszentrums oder Lebensatoms reicht vom "einfachen Bewusstsein der elementaren Welten bis hin zum Komplex lebender Wesen, die Universen enthalten" (Judith Tyberg, Sanskrit). Prana oder das Lebensprinzip des Universums wird auch Jiva genannt.
Leseprobe 8: Das Lebensatom
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Re: Leseprobe 8: Das Lebensatom
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